Bei dieser Sandsteinfigur handelt es sich um eine Hausmadonna, eine sogenannte »Maria Immaculata«. Die einst sehr schöne Madonna wurde in den vergangenen Jahren mehrfach unsachgemäß überarbeitet. Vor dem Transport in die Werkstatt mussten umfangreiche Sicherungsarbeiten durchgeführt werden. Neben einer aufwendigen Festigung mit Kieselsäureesther wurden alle zementgebundenen Altergänzungen entfernt. Die Rekonstruktion von Fehlstellen (Kopf, Hände, Draperie) wurde in einem speziellen Kalkmörtel ausgeführt. Im Anschluss erhielt die Figur nach Absprache mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege eine reinweiße Kalkfassung.